12. Juni 2025

Faktencheck DSL-Abschaltung: BREKO klärt Presse über Falschmeldungen zum Infrastruktur-Upgrade auf

„Mehr als 24 Millionen Deutsche betroffen: Deutschland plant das DSL-Aus!“: Angefacht durch einen Artikel in der BILD-Zeitung hagelte es in den vergangenen Wochen Schlagzeilen zum anstehenden Wechsel von Kupfer auf Glasfaser. Einerseits gut für die Telekommunikationsbranche, dass dieses wichtige Thema einer breiteren Öffentlichkeit bewusst wird. Andererseits problematisch, weil in diesem Zuge viele Falschmeldungen in Umlauf gebracht wurden, die eher für Verunsicherung sorgten. Von einer „Zwangsabschaltung“ war zu lesen, dem drohenden Verlust des Internetanschlusses, steigenden Preisen und fehlenden Alternativen beim Wegfall des DSL-Anschlusses.

Am 11. Juni lud der BREKO deshalb zum virtuellen Presse-Hintergrundgespräch. Das Ziel: Unklarheiten beseitigen, die Positionen des BREKO erläutern und alle offenen Fragen zum Thema beantworten. Mit fast 40 teilnehmenden Journalistinnen und Journalisten war die Beteiligung extrem hoch, Klärungsbedarf also reichlich vorhanden. In einem lebhaften, mehr als einstündigem Austausch konnten BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers, Hauptstadtbüro-Leiter Sven Knapp und Regulierungs-Experte Benedikt Kind mit gängigen Missverständnissen aufräumen – und so hoffentlich zu einer Berichterstattung beitragen, die Verbraucherinnen und Verbrauchern künftig keine Angst, sondern Lust auf das anstehende Infrastruktur-Upgrade macht.

Der BREKO wird Ihnen die Inhalte des Hintergrundgesprächs zeitnah in Form eines Q&A zur Verfügung stellen. Sollten Sie Fragen zum Thema haben oder Unterstützung bei Ihrer Pressearbeit brauchen, wenden Sie sich gerne an das BREKO-Presseteam unter pressestelle@brekoverband.de.