Pressemeldungen
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Laut der aktuellen Marktanalyse des Bundesverbands Breitbandkommunikation (BREKO) hinkt Baden-Württemberg beim Ausbau seiner digitalen Infrastruktur weit hinterher. Der BREKO nennt die Zahlen und erklärt die Hintergründe.
Der BREKO beglückwünscht Henna Virkkunen und Teresa Ribera Rodríguez zur Nominierung als Exekutiv-Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit für den Glasfaserausbau und den Wettbewerb im europäischen Telekommunikationsmarkt.
In seiner heute veröffentlichten BREKO Marktanalyse 2024 zeigt der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) auf, dass der Glasfaserausbau in Deutschland weiter vorangeht. Stand 30. Juni 2024 liegt die Glasfaserausbauquote bei 43,2 Prozent, der Anteil der angeschlossenen Haushalte bei 22,8 Prozent. Da sich der Glasfaserausbau in der Fläche aber verlangsamt, fordert der BREKO von der Bundesregierung endlich wirksame Maßnahmen.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) begrüßt im Jahr des 25. Verbandsjubiläums sein 500. Mitglied und stärkt damit sein politisches Gewicht als zentrale Stimme der Glasfaserbranche auf Bundes-, Landes-, Europa- und kommunaler Ebene. Mit 262 Netzbetreibern sowie 238 Produktanbietern und Dienstleistungsunternehmen bietet der BREKO Unternehmen jeder Größe ein verlässliches und kompetentes Netzwerk, um den flächendeckenden Glasfaserausbau gemeinsam voranzubringen.
In Bezug auf die Telekommunikationsbranche teilt der BREKO weder die Diagnose noch die Handlungsempfehlungen des Draghi-Reports. Wie schon der im April erschienene „Letta-Report“ und das Weißbuch der EU-Kommission zur Zukunft der Telekommunikationsbranche liefert auch Mario Draghi kein stichhaltiges Argument, warum ein stärker konsolidierter Telekommunikationsmarkt mit wenigen großen Playern zu mehr Investitionen führen würde.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat der DATEL Dessau, einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Dessau, heute das Qualitätssiegel „Echte Glasfaser“ verliehen. Außerdem wurde der Oberbürgermeister von Dessau-Roßlau, Dr. Robert Reck, als „Digitalpolitiker“ ausgezeichnet.
Das Urteil ist eine schallende Ohrfeige für die Bundesnetzagentur! Offenbar war die damalige Leitung dieser wichtigen Regulierungsbehörde befangen, voreingenommen gegenüber wettbewerbsfördernden Maßnahmen und alles andere als unabhängig von politischer Einflussnahme. Die Entscheidung, den Mobilfunknetzbetreibern 2019 statt einer Diensteanbieterverpflichtung nur ein unwirksames Verhandlungsgebot aufzuerlegen, fiel also nicht aus sachlichen Gründen, sondern um Telekom, Vodafone und Telefónica vor unliebsamem Wettbewerb zu schützen.
Für seine Verdienste um den Glasfaserausbau hat der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) Dr. Achim Brötel aus Mosbach den Titel „Digitalpolitiker“ verliehen.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat Klaus Pesch und Gerold Fahr den Titel „Digitalpolitiker“ verliehen. Der Bürgermeister von Ratingen und das Ratsmitglied sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Ratingen werden damit für ihr Engagement für den Glasfaserausbau ausgezeichnet.
Der Doppelausbau der Telekom erreicht offenbar eine neue Dimension. Während viele Großstädte in Deutschland und Bayern noch auf die Ersterschließung warten, baut das marktbeherrschende Unternehmen lieber dort aus, wo bereits zwei Drittel der Bevölkerung Zugang zum Glasfasernetz hat. Mit solchen Vorstößen wird der flächendeckende Glasfaserausbau wider besseres Wissen ausgebremst. Die Telekom bindet Bauressourcen, die woanders dringender benötigt werden, schadet der Umwelt mehr als nötig und belastet die Münchnerinnen und Münchner, deren Bürgersteige und Straßen ein zweits Mal aufgerissen werden.