Gigabitförderung

Seit 2015 gibt es das Förderprogramm des Bundes, mit dem der Glasfaserausbau in unwirtschaftlichen Regionen ermöglicht werden soll. Bis März 2025 wurden dafür Fördermittel von Bund, Länder und Kommunen in Höhe von mehr als 40 Mrd. EUR bereitgestellt. Der Großteil der Förderprojekte wird von den Unternehmen des BREKO realisiert. Der Verband verfügt über ein sehr breites Know How zu allen Themen im Kontext der Umsetzung von geförderten Glasfaserausbausprojekten.  

FAQ

Staatliche Fördermittel sind ergänzend zum eigenwirtschaftlichen Ausbau in Regionen wichtig und notwendig, in denen die Internetversorgung besonders schlecht und ein Ausbau ohne Förderung nicht möglich ist. Der BREKO setzt sich für eine zielgerichtete und langfristig angelegte Förderpolitik ein. Statt möglichst umfangreiche Fördermittel in möglichst kurzer Zeit in den Markt zu geben, sollte es eine verlässliche Förderperspektive geben. Möglichst viel staatliches Geld ist keine Antwort auf die erheblich gestiegenen Ausbaukosten. Deshalb braucht es auch zukünftig eine investitionsfreundliche und wettbewerbsorientierte Politik. 

Bisher wurden 8 Prozent der Glasfaseranschlüsse mit Fördermitteln ausgebaut. In Zukunft wird sich diese Prozentzahl voraussichtlich leicht erhöhen.

Der BREKO verfügt über sehr gute Kontakt in das zuständige Bundesministerium sowie zu den Projektträgern des Gigabitförderprogramms des Bundes und unterstützt seine Mitglieder bei Fragen zur Gigabitförderung und informiert über aktuelle Entwicklungen. Der BREKO setzt sich darüber hinaus fortlaufend für eine Vereinfachung des Förderprogramms ein. Zudem bietet der BREKO bietet seinen Mitgliedsunternehmen in Kooperation mit der Wirtschaftskanzlei Dentons als besonderen Mitgliederservice exklusiv eine Erstberatung zu beihilfe- und vergaberechtlichen Fragestellungen an. Bei Interesse, können sich die Mitglieder an die Geschäftsstelle wenden. 

Ihr Ansprechpartner

Sven Knapp

Geschäftsleitung Hauptstadtbüro

Sven Knapp