BREKO-Pressestatement zum Jahresbericht Breitbandmessung der Bundesnetzagentur
Gestern hat die Bundesnetzagentur ihren Jahresbericht 2018/2019 zur Breitbandmessung vorgelegt. Insgesamt liegen die Ergebnisse auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Sie zeigen, dass es richtig ist, auf reine Glasfaser zu setzen, denn: Ein echter Glasfaseranschluss (FTTB/H) ist nicht nur schneller, sondern erreicht die zugesicherten Bandbreiten zuverlässiger und stabiler als andere Anschlusstechnologien. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, dass die Internetanbindung stabil funktioniert. Die im BREKO organisierten über 200 Netzbetreiber können die Festnetz- und Glasfaserinfrastruktur trotz deutlich gestiegener Auslastung zuverlässig zur Verfügung stellen und leisten somit einen wichtigen Beitrag.
Dazu erklärt BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers: „Das Festnetz ist der Garant für einen leistungsfähigen und zuverlässigen Internetzugang. Gerade in dieser durch den Corona-Virus ausgelösten, schwierigen Situation ist es wichtig, dass sich die Kundinnen und Kunden auf ihre Konnektivität verlassen können. Dafür stehen auch die mehr als 200 im BREKO organisierten Netzbetreiber. Es wird deutlich, wie wichtig und unersetzlich das Festnetz ist. Durch die aktuelle Lage sehen wir außerdem verstärkt den Trend zur Nachfrage höherer Bandbreiten, die nur mit echten Glasfaseranschlüssen erreicht werden können – Das Festnetz boomt.“
Über den BREKO
Als führender Glasfaserverband mit mehr als 510 Mitgliedsunternehmen setzt sich der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen für mehr als die Hälfte des Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in Deutschland verantwortlich. Die über 260 im Verband organisierten Telekommunikations-Netzbetreiber versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen. Im Jahr 2023 haben sie dafür 4,8 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen finden Sie unter brekoverband.de.