BREKO-Pressestatement zur bevorstehenden Ernennung von Klaus Müller zum neuen Präsidenten der Bundesnetzagentur
Bonn/Berlin, 20.01.2021
Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), soll nach übereinstimmenden Berichten am 1. März 2022 neuer Präsident der Bundesnetzagentur werden und damit die Nachfolge von Jochen Homann antreten. Mit der Gestaltung des Glasfaserausbaus und der Energiewende stehen ihm große Aufgaben bevor. Zum geplanten Führungswechsel bei der Bundesnetzagentur sagt BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers:
„Dem nächsten Chef der Bundesnetzagentur stehen mit der Gestaltung des Glasfaserausbaus und der Energiewende große Aufgaben bevor. Wir setzen darauf, dass der designierte Präsident Klaus Müller sich für den Wettbewerb als Motor des Glasfaserausbaus stark macht. Für die entscheidende Phase des Glasfaserausbaus brauchen wir vor allem eine investitions- und wettbewerbsfreundliche Regulierung, so wie sie im neuen Telekommunikationsgesetz angelegt ist. Darüber hinaus muss er dafür sorgen, dass die weitere Beschleunigung des Ausbautempos mit den Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher in Einklang gebracht wird, um Bürgerinnen und Bürger so schnell wie möglich an das Glasfasernetz anzuschließen.“
Über den BREKO
Als führender Glasfaserverband mit mehr als 510 Mitgliedsunternehmen setzt sich der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen für mehr als die Hälfte des Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in Deutschland verantwortlich. Die über 260 im Verband organisierten Telekommunikations-Netzbetreiber versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen. Im Jahr 2023 haben sie dafür 4,8 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen finden Sie unter brekoverband.de.