29. September 2022

BREKO-Pressestatement zum „Wirtschaftlichen Abwehrschirm gegen die Folgen des russischen Angriffskrieges“

Berlin, 29.09.2022 – Bundeskanzler Olaf Scholz hat heute gemeinsam mit den Vizekanzlern Robert Habeck und Christian Lindner den „Wirtschaftlichen Abwehrschirm gegen die Folgen des russischen Angriffskrieges“ vorgestellt. Geplant ist dabei u.a. die Einführung einer Strompreisbremse für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie alle Unternehmen. Dazu gibt der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) folgendes Statement ab:

„Um die bestehende Dynamik und Geschwindigkeit im Glasfaserausbau auch zukünftig zu erhalten, sind kraftvolle Maßnahmen der Bundesregierung zur Entlastung der Unternehmen notwendig. Infolge des russischen Angriffskrieges sind nahezu alle Bereiche des Glasfaserausbaus von Preissteigerungen betroffen. Hinzu kommen die exorbitant gestiegenen Energiekosten. Der von der Bundesregierung heute angekündigte finanzielle Abwehrschirm ist ein wichtiger Schritt zur finanziellen Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher und Unternehmen in Deutschland. Der Abwehrschirm muss schnell aufgespannt und die Maßnahmen schnell und effektiv umgesetzt werden.“

Über den BREKO

Als führender Glasfaserverband mit mehr als 510 Mitgliedsunternehmen setzt sich der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen für mehr als die Hälfte des Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in Deutschland verantwortlich. Die über 260 im Verband organisierten Telekommunikations-Netzbetreiber versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen. Im Jahr 2023 haben sie dafür 4,8 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen finden Sie unter brekoverband.de.