BREKO zur Auflösung des Kompetenzzentrums Digitale Infrastruktur
Bonn, 16.10.25 – Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium hat die Schließung seines Kompetenzzentrums Digitale Infrastruktur NRW bekanntgegeben. Dazu erklärt Jan Simons, Leiter Landespolitik beim Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO):
Wir bedauern die geplante Schließung des Kompetenzzentrums Digitale Infrastruktur NRW (KDI.NRW) sehr. KDI.NRW – und zuvor Gigabit.NRW – haben in den vergangenen Jahren als unverzichtbare Brücke zwischen Politik, Wirtschaft und Kommunen gewirkt. Diese Vermittlerrolle war entscheidend für den Fortschritt beim Glasfaserausbau in Nordrhein-Westfalen.
Erst am vergangenen Freitag hat das KDI.NRW mit einer beeindruckenden Veranstaltung erneut gezeigt, wie wertvoll der offene Austausch aller Beteiligten ist. Umso dringlicher fordern wir vom Wirtschaftsministerium eine schnelle Lösung, um diese zentrale Koordinierungs- und Austauschfunktion fortzuführen.
Denn eines ist klar: Angesichts des aktuellen Stands beim Glasfaserausbau darf es kein Innehalten geben, hier ist noch viel zu tun. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur in NRW muss jetzt mit voller Kraft weitergehen.
Über den BREKO
Als führender Glasfaserverband mit mehr als 510 Mitgliedsunternehmen setzt sich der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen für mehr als die Hälfte des Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in Deutschland verantwortlich. Die über 260 im Verband organisierten Telekommunikations-Netzbetreiber versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen. Im Jahr 2024 haben sie dafür 4,9 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen finden Sie unter brekoverband.de.
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