Pressemeldungen
Hier finden Sie aktuelle Pressemeldungen und Publikationen.
• 50 Prozent Glasfaserabdeckung bis 2025 und 100 Prozent bis 2030: Ambitionierte Ziele, nur mit den richtigen Rahmenbedingungen erreichbar • DIN-Norm für moderne Verlegemethoden: Wichtiger Meilenstein für effizienten Glasfaserausbau, aber Anwendung durch Kommunen entscheidend • Digitale Genehmigungsverfahren: OZG-Breitbandportal muss schnell flächendeckend zum Einsatz kommen • Glasfaser-Doppelausbau: Taktische Manöver der Telekom gefährden Ausbauziele
Schon jetzt leidet die starke Dynamik des Glasfaserausbaus der in unseren Verbänden organisierten Unternehmen unter dem tatsächlichen oder angekündigten strategischen Über- beziehungsweise Doppelausbau durch die Telekom und ihrer Tochtergesellschaft Glasfaser Plus. Weit mehr als 100 konkrete Fälle in ganz Deutschland zeigen ebenso wie die Rückmeldungen zahlreicher Kommunalvertreterinnen und -vertreter, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
BREKO-Pressestatement zum Beschluss des Beirats der Bundesnetzagentur beim Thema Mobilfunkwettbewerb
Der BREKO begrüßt, dass sich der Beirat der BNetzA heute mit Blick auf die nächste Zuteilung von Mobilfunkfrequenzen für einen starken Wettbewerb ausgesprochen hat.
Wir nehmen Abschied von Prof. Dr. Torsten J. Gerpott, einer herausragenden Persönlichkeit der deutschen Telekommunikationsbranche.
Die Landesgruppe Schleswig-Holstein und Hamburg des Bundesverbands Breitbandkommunikation (BREKO) hat ein neues Sprecherteam gewählt. Die Leitung übernimmt Fabian Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Neumünster.
• Etablierte Mobilfunknetzbetreiber blockieren Zugang zu 5G für Wettbewerber • Glasfasernetzbetreibern fehlen Vorleistungen für wettbewerbsfähige Bündelprodukte • 90% der Glasfasernetzbetreiber fordern Diensteanbieterverpflichtung und erwarten verbesserten Wettbewerb durch vierten Mobilfunknetzbetreiber • Neue Frequenzvergabebedingungen bieten vorerst letzte Chance zur gezielten Förderung von Wettbewerb und Innovation im Sinne der Verbraucher
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) begrüßt den heutigen Beschluss des Sächsischen Landtags zum Thema „Highspeed für die Glasfasererschließung: Kooperation zwischen Landesverwaltung, Unternehmen und Kommunen intensivieren“. Für besonders hilfreich hält der Glasfaserverband die Stärkung moderner Verlegemethoden durch die Digitalagentur Sachsen (DiAS) und die Schaffung eines Breitbandpakts, um den stetigen Austausch unter allen am Glasfaserausbau beteiligten Akteuren zu fördern.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat heute bei einer gemeinsam mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführten Veranstaltung in Brüssel seine Kritik am Entwurf des Gigabit Infrastructure Act (GIA) bekräftigt. Hauptkritikpunkt ist, dass der GIA in seiner derzeitigen Form den Glasfaserausbau in Europa bremsen statt beschleunigen würde, weil er den strategischen Überbau von Glasfasernetzen begünstigt. Deshalb fordert der BREKO das Europäische Parlament und den Europäischen Rat auf, den Entwurf nachzubessern und dabei die Besonderheiten der Märkte einzelner Mitgliedstaaten zu berücksichtigen.
Beim zweiten BREKO-Glasfaserforum Baden-Württemberg diskutierten heute die Digitalpolitiker des Landtags mit über 170 Vertreterinnen und Vertretern der Telekommunikationsbranche, der Kommunen, Landkreise und Fachverbände, wie das Land beim Glasfaserausbau aufholen kann. Kernthemen waren der richtige Einsatz von Fördermitteln, die Vermeidung von Doppelausbau, die Etablierung moderner Verlegemethoden, die Digitalisierung der Genehmigungsverfahren und die Herausforderungen beim Glasfaserausbau in Mehrfamilienhäusern.
Der BREKO begrüßt, dass mit der Veröffentlichung des Gigabitförderprogramms durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) nun Klarheit herrscht, wie es mit der Glasfaserförderung weitergeht. Kritisch bewertet der BREKO, dass das Förderprogramm keine wirksamen Mechanismen enthält, um Fördermittel zielgerichtet in die Kommunen zu bringen, die staatliche Unterstützungsmaßnahmen wirklich benötigen, um die Internetversorgung vor Ort zu verbessern.